Deutschland Fleischexport ist zum Auftakt dieses Jahres etwas schwächer ausgefallen als Anfang 2024. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden in den ersten beiden Monaten insgesamt rund 432.100 Tonnen Fleisch ohne Lebendtiere ausgeführt; das waren 1,9% weniger als im Januar und Februar vorigen Jahres. Die Fleischeinfuhr nahm ebenfalls ab, wobei das Minus mit 0,3% auf 349.800 Tonnen sehr moderat ausfiel. Während aber der Fleischexport wertmäßig um 2,1% auf 1,21 Mrd. Euro abnahm, erhöhte sich der Wert der Fleischeinfuhren um 9,7% auf 1,35 Mrd. Euro.
Entgegen dem negativen Gesamttrend nahm der Export von frischem, gekühltem und gefrorenen Schweinefleisch im Berichtszeitraum leicht zu, und zwar um 0,3% auf rund 213.500 Tonnen. Die Auslandsvermarktung von frischem, gekühltem und gefrorenem Rindfleisch verringerte sich dagegen um 3,4% auf knapp 38.200 Tonnen. Noch deutlicher fiel der Rückgang mit 6,7% auf rund 65.200 Tonnen beim Geflügelfleisch einschließlich der betreffenden Schlachtnebenerzeugnisse aus.
Ebenfalls stark abgenommen hat die Einfuhr von Schweinefleisch. An frischer, gekühlter und gefrorener Ware wurden davon in der Berichtsperiode aus dem Ausland 106.900 Tonnen bezogen und damit 11,3% weniger als in derselben Zeit von 2024. Der Import von frischem, gekühltem und gefrorenem Rindfleisch nahm hingegen um 7,9% auf gut 56.800 Tonnen zu. An Geflügelfleisch einschließlich Schlachtnebenerzeugnisse wurden fast 135.800 Tonnen eingeführt und damit 20,2% mehr als im Januar und Februar des Vorjahres. AgE