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Rekordmenge für 2025/26 erwartet

|   markttipps

Die VEZG hat ihren Leitpreis für Schlachtschweine am Mittwoch um 10 Cent auf 2,10 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht angehoben. Der Ferkelpreis war am Montag konstant geblieben, und zwar bei 73,00 Euro pro Tier.

Die globale Pflanzenölproduktion könnte 2025/26 ein Rekordniveau erreichen. Davon geht zumindest das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in seiner jüngsten Schätzung aus. Nach Angaben der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) rechnet das Ministerium jetzt mit einer weltweiten Erzeugung von 234,5 Mio. Tonnen Pflanzenöl; das wären 6,7 Mio. Tonnen mehr als im Vorjahr. Mit dieser Menge könnte der auf 228,9 Mio. Tonnen geschätzte Bedarf vollständig gedeckt werden.
Laut UFOP bleibt Palmöl nach Recherchen der Agrarmarkt Informations-GmbH (AMI) bei der Herstellung und dem Verbrauch das bedeutendste Pflanzenöl am Weltmarkt. Die globale Produktion wird auf den Höchstwert von 80,4 Mio. Tonnen geschätzt; gegenüber 2024/25 wäre das ein Plus von 2,2 Mio. Tonnen. Größter Erzeuger bleibt unangefochten Indonesien, dessen Produktion 47,5 Mio. Tonnen erreichen soll. Dahinter folgen Malaysia mit 19,2 Mio. Tonnen und Thailand mit knapp 3,4 Mio. Tonnen.
Ebenfalls einen neuen Rekordwert könnte es 2025/26 bei Sojaöl geben. Hier erwartet das USDA eine Steigerung der Produktion um 2,2 Mio. Tonnen auf 70,8 Mio. Tonnen. China dürfte als größter Importeur von Sojabohnen mit 20,5 Mio. Tonnen der Haupterzeuger von Sojaöl sein, gefolgt von den USA mit gut 13,3 Mio. Tonnen. Bei Rapsöl rechnet das US-Agrarressort mit einem Aufkommen von 34,5 Mio. Tonnen, womit die laufende Saison um 617.000 Tonnen übertroffen würde. Die Produktion von Sonnenblumenöl wird mit 21,9 Mio. Tonnen voraussichtlich um rund 1,8 Mio. Tonnen ausgeweitet, vor allem aufgrund von Produktionssteigerungen in der Ukraine und der EU. AgE

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