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Preislich kaum Bewegung

|   markttipps

Wenig Veränderung zeigten zuletzt die Großhandelspreise für Milchprodukte in Deutschland. Die Notierungen für Butter kommen nicht vom Fleck, während die Pulvernotierungen etwas nachgegeben haben. Der saisonale Rückgang der Milchanlieferungen setzte sich fort, begünstigt durch die hochsommerlichen Temperaturen.

 

Nicht vom Fleck kommen derzeit die Großhandelspreise für Milchprodukte in Deutschland. Die Notierungen für Butter an der Süddeutschen Butter- und Käsebörse in Kempten blieben am Mittwoch (9.7.) auf Vorwochenniveau. Für kontraktgebundene Päckchenbutter lag die Preisspanne bei 7,30 bis 7,80 Euro/kg. Etwas enger war das Preisband bei Blockbutter mit 7,40 bis 7,58 Euro/kg.
Zumindest leichte Veränderungen gab es hingegen bei den Milchpulvernotierungen für den deutschen Großhandel. Vollmilchpulver verlor am oberen Ende 3 Cent und am unteren 2 Cent; letztlich pendelte sich die Spanne auf 4,30 bis 4,40 Euro/kg ein.
Auch der Preis für Magermilchpulver gab etwas nach: Für Ware in Futtermittelqualität waren 2,22 bis 2,24 Euro/kg zu zahlen; gegenüber der Vorwoche war das ein Minus von jeweils 1 Cent an den Spannenenden. Ware in Nahrungsmittelqualität verbilligte sich am oberen und unteren Ende des Preisbandes jeweils um 2 Cent und kostete 2,33 bis 2,43 Euro/kg.
Laut dem Verband der Milcherzeuger Bayern (VMB) setzte sich Ende Juni der saisonale Rückgang der Milchanlieferungen in Deutschland fort. Kurz vor dem Monatswechsel lag das Milchaufkommen um rund 1,5% unter dem Wert der Vorjahreswoche. Nach vorläufigen Ergebnissen wurden dem Verband zufolge in den ersten sechs Monaten 1,8% weniger Milch angedient als in der ersten Jahreshälfte 2024. Die zuletzt hochsommerlichen Temperaturen dürften diesen Trend weiter verstärken. AgE

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