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Notierungen sacken ab

|   markttipps

In Deutschland purzeln die Großhandelspreise für Milchprodukte. Die Preisspanne für Blockbutter lag 20 Cent niedriger als in der Vorwoche. Bei Magermilchpulver betrug das Minus zwischen 4 und 6 Cent. Auch die Vollmilchpulvernotierung sank. Die Süddeutsche Butter- und Käsebörse berichtete von einem Anstieg der Milchmenge - entgegen dem saisonüblichen Trend.

 

Die Großhandelspreise für Milchprodukte haben in Deutschland zuletzt auf breiter Front nachgegeben. An der Süddeutschen Butter- und Käsebörse in Kempten lag die Notierung für Blockbutter am Mittwoch (10.9.) bei 6,50 bis 6,80 Euro/kg. Gegenüber der Vorwoche bedeutet das eine Verschiebung der Preisspanne um 20 Cent nach unten. Unterdessen blieb das untere Ende des Preiskorridors für kontraktgebundene Päckchenbutter in der Berichtswoche unverändert bei 7,00 Euro/kg. Das obere Ende der Notierung für geformte Ware sank um 25 Cent auf 7,35 Euro/kg.
Die Vollmilchpulvernotierung in Deutschland gab gegenüber der Vorwoche ebenfalls nach. Ab Werk wurden 4,00 bis 4,20 Euro/kg gezahlt, was einem Abschlag von 9 Cent am unteren und 6 Cent am oberen Ende der Spanne entspricht.
Magermilchpulver in Nahrungsmittelqualität wurde zuletzt in Deutschland für 2,25 bis 2,35 Euro/kg gehandelt, ein Preisrückgang von 4 Cent beziehungsweise 5 Cent. Für Ware in Futtermittelqualität lag die Notierung an beiden Enden der Spanne 6 Cent niedriger als zuvor, womit diese von 2,18 bis 2,20 Euro/kg reichte.
Die Süddeutschen Butter- und Käsebörse informierte außerdem über eine Unterbrechung im saisonbedingten Rückgang der Milchanlieferung. Der Schnellberichterstattung der Zentralen Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) zufolge wurde in den deutschen Molkereien in der 35. Kalenderwoche 1,0 % mehr Milch als in der Vorwoche erfasst. AgE

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