• RWG Surwold Tag

51/2022

|   news

Sehr geehrte Mitglieder und Kunden

Vorstand und Aufsichtsrat der Raiffeisen Schwalm-Nette eG haben beschlossen für das Geschäftsjahr 2022 wieder eine Warenrückvergütung von 1 % auf das Bezugsgeschäft der Mitglieder auszuzahlen. Die Auszahlung erfolgt nach der Generalversammlung im März 2023.

In diesem Jahr  blicken wir auf ereignisreiche und besonders herausfordernde Monate, aber auch auf eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Ihnen zurück.

Im Namen des gesamten Schwalm-Nette Teams bedanken wir uns für Ihr Vertrauen.

Auch im kommenden Jahr 2023 möchten wir unsere Stärke weiter ausbauen und gemeinsam Zukunft gestalten.

Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir ein frohes und friedliches Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins neue Jahr.

Und vor allem: Bleiben Sie gesund!

Getreide 21.12.2022: Kurz vor Weihnachten werden die Meldungen in den Agrarmärkten rarer, die Handelsvolumina an den Börsen geringer. Mit wenig Handelsvolumina blieb die Volatilität bei den Börsenpreisen hoch (der Weizen war zwischenzeitlich deutlich fester, dann wieder schwächer). Einerseits schaut man in Richtung Südamerika - Wie viel Regen kommt in den kommenden 5 Tagen in den trockenen Gebieten in Argentinien und Brasilien. Dann schauen die US-Amerikaner vor die eigene Tür. Die Kältewelle ist da und soll sich deutlich intensivieren. Der Weizen, der schon mit schwachen Wachstumsbonitierungen in den Winter gekommen ist, steht nun im Fokus. Auf 45% der Anbaufläche von HRW-Weizen, dem mengenmäßig wichtigsten Weizens in den USA, ist das Auswinterungsrisiko hoch. Was noch auffällt. Der Raps hat weiter keine Geschichte, das Angebot von Sonnensaat und Rapssaat bleibt sehr gut. Frankreich exportiert sehr viel Weizen im Dezember, fast alles nach China und Marokko. Das russische Weizenexporttempo schwächelt aufgrund von ungünstigen Wetterbedingungen in den Seehäfen. Das wichtigste Augenmerk heute, morgen und am Freitag liegt auf der kalten Wetterlage in den USA. Heute früh starten die US-Weizenbörsen wieder fester – abwarten, ob sich diese Entwicklung den ganzen Tag durchzieht.

Weizen: Am Dienstag stabilisierten sich die US-Weizenmärkte nach dem jüngsten Abwärtstrend. An der Chicago Board of Trade (CBoT) gewann der Frontmonat März 2,00 auf 750,50 US-Cent/Bushel (259,31 €/t). Die Kurszuwächse hielten sich jedoch in Grenzen, da das Warenangebot auf dem Weltmarkt weiterhin sehr üppig ist.

In der Ukraine haben die Getreideexporte über die Donau einen beachtlichen Allzeitrekord erreicht. Bedingt durch den noch immer andauernden Krieg im Land waren die Schiffsrouten auf der Donau rund sechs Monate lang die einzig verbliebene Möglichkeit, Getreide aber auch weitere Güter außer Landes zu bringen. Laut offiziellen Daten wurden seit Jahresbeginn bislang 6,1 Mio. t Getreide über die drei Häfen Ismajil, Reni und Ust-Donau verschifft.

In der laufenden Saison 2022/23 haben die EU-Staaten mit Stand vom 18. Dezember bislang 15,70 Mio. t Weichweizen exportiert, wie die EU am Dienstag mitteilte. Im Vorjahreszeitraum betrug der Wert 14,88 Mio. t. An der Euronext in Paris schlossen die Weizenkontrakte am Dienstag mit roten Vorzeichen. Der März verlor 1,25 auf 296,50 €/t.

Euro: Nach einer zwischenzeitlichen Schwächephase im frühen Handel konnte der Euro am Dienstag abermals die Marke von 1,06 US-$ behaupten. 1,06 US-$, gegenüber 0,97 cts bedeutet eine Preisabsenkung von 10 % auf Euro-Basis. 10 % sind 2,80 €.

Also wäre der Euro noch so schwach wie Mitte September hätten wir heute fast 3 € höhere Weitenpreise.

Börsenfenster

Wetter

Logo Acker24
Schriftzug Acker24 Schlagkartei
Slogan Acker24 Schlagkartei