• RWG Surwold Tag

50/2022

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Sehr geehrte Mitglieder und Kunden

Vorstand und Aufsichtsrat der Raiffeisen Schwalm-Nette eG haben beschlossen für das Geschäftsjahr 2022 wieder eine Warenrückvergütung von 1 % auf das Bezugsgeschäft der Mitglieder auszuzahlen. Die Auszahlung erfolgt nach der Generalversammlung im März 2023.

In diesem Jahr blicken wir auf ereignisreiche und besonders herausfordernde Monate, aber auch auf eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Ihnen zurück.

Im Namen des gesamten Schwalm-Nette Teams bedanken wir uns für Ihr Vertrauen.

Auch im kommenden Jahr 2023 möchten wir unsere gemeinsame Stärke weiter ausbauen und gemeinsam Zukunft gestalten.

Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir ein frohes und friedliches Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins neue Jahr.

Und vor allem: Bleiben Sie gesund!

Getreide 14.12.2022: Die Weizen-Futures haben ihre Erholung am Dienstag zunächst fortgesetzt. Allerdings konnten sich die Notierungen nicht an allen US-Börsen in der Gewinnzone halten. Der meistgehandelte März-Termin an der Chicago Board of Trade (CBoT) beendete den Tag 4,00 US-Cent/bushel tiefer bei 750,75 US-Cent/bushel (259,29 €/t).

Russlands Landwirtschaftsministerium hat für die Weizenernte im kommenden Jahr eine Zielvorgabe von 80 bis 85 Mio.t herausgegeben. Die Weizen-Fläche, so das Ministerium, müsse etwas verkleinert werden, um die Preise und Bestände nach der Rekordernte in der laufenden Saison stabil zu halten.

An der Euronext in Paris ging es für die Weizen-Notierungen am Dienstag leicht abwärts. Der März verlor 0,75 auf 305,50 €/t.

Nach Angaben der EU-Kommission summierten sich die wöchentlichen Weizen-Exporte auf etwa 243.000 t. In der Woche davor lag der Wert noch bei rund 480.000 t. Seit Beginn der Saison steht der Exportzähler der EU bei 15,38 Mio. t oder rund 6 Prozent über dem Vorjahreswert für die gleiche Kalenderwoche.

Die Lieferungen von Getreide über die ukrainischen Seehäfen sind in der Woche bis zum 11. Dezember um 40 Prozent auf 435.000 t Weizen und Mais zurückgegangen. Diesen Rückgang bewirkten stürmisches Wetter im Schwarzen Meer und die jüngsten Angriffe Russlands auf die Hafenstadt Odessa.

Mais: Die Mais-Kontrakte sind am Dienstag an der CBoT leicht ins Minus gerutscht. Der März-Termin verlor 0,5 auf 653,5 US-Cent/bushel (241,84 €/t).

Mexiko und die USA wollen diese Woche ihre Gespräche im Mais-Streit fortsetzen. Mexiko will die Einfuhr von gentechnisch modifiziertem Mais untersagen. Die US-Vertreter wollen diesen Schritt verhindern.

In der Ukraine bleibt noch etwa ein Drittel der ursprünglich ausgesäten Mais-Flächen nicht geerntet stehen. Grund hierfür sind Kampfhandlungen, Personalprobleme und finanzielle Probleme bei den Landwirten. Der Branchenverband Ukrainische Getreideunion schätzt die diesjährige Mais-Ernte auf lediglich 24 Mio. t. Das sind 7,5 Mio. t weniger als in der USDA-Prognose.
Euro: Der Euro profitierte am Dienstag von der allgemeinen US-Dollarschwäche. Im Verlauf des Tages gewann die Gemeinschaftswährung etwa einen US-Cent hinzu und markierte ihr Tageshoch bei 1,064 US-$. Die frischen Inflationsdaten aus den USA sind niedriger ausgefallen als erwartet, was eine Lockerung der Geldpolitik seitens der US-Notenbank Federal Reserve begünstigt. Dies wiederum lässt den Euro als Anlage attraktiver erscheinen. Heute Morgen notierte der Euro leicht im Minus bei 1,063 US-$.

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