• RWG Surwold Tag

38/2025

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Terminvormerkung:  Generalversammlungen 2023 + 2024

am Mittwoch, 22. Oktober 2025 im Bürgerhaus in Dülken:

Gemeinsames Abendessen 19:00 Uhr                  Generalversammlungen            20:00 Uhr

Mitglieder erhalten eine gesonderte Einladung!


Getreide:

Deutsche Ernte und EU-Ernte 2025 10 % besser als schlechte Ernte 2024

Die Nordhalbkugel und damit alle Exporteure der Welt haben besser geerntet

Die Ernten im Winter auf der Südhalbkugel werden alle besser als Vorjahr vorausgesagt

Börsenpreis Matif und Chicago tiefster Preis seit 4 Jahren

Euro auf Rekordhoch Januar 2025 1 Euro = 1,02 Dollar, heute 1,18 Dollar

Getreide wird am Weltmarkt auf Dollar-Basis gehandeltAufgrund Währungsverhältnis €/Dollar gibt es in € heute ca. 16 % weniger als im Januar. 

Fällt der Euro im Wert könnten die Preise in der EU steigen

Aussichten auf eine Preiserholung weiter schlecht

Pessimist verkauft alles

Realist verkauft die Hälfte

Optimist hält die Ernte 2 Jahre und zahlt Lagergeld

Wer Recht hat, sieht man dann in 2 Jahren

Weizen bestätigte am Dienstag den leichten Aufwärtstrend der vergangenen Tage und schloss zum fünften Mal in Folge höher. Der Frontmonat Dezember schloss an der Euronext mit einem Plus von 0,25 Euro bei 191,25 Euro je Tonne. An den US-Börsen waren die Gewinne deutlich größer. Der Dezember machte an der CBoT einen Sprung um 9 Cent auf 534 Cent je Bushel.

Die Weizen-Futures an der Euronext und der CBoT erreichten am Freitag die höchsten Stände seit Anfang September. Der US-Markt wurde dabei hauptsächlich vom schwächeren US-Dollar gestützt. Die Gewinne an der Euronext fielen angesichts des festeren Euros minimal aus. Die Europäische Zentralbank legte den Referenzkurs bei 1,1807 US-Dollar fest, was nur knapp unter dem Vierjahreshoch vom 1. Juli (1,1810 US-Dollar) liegt. Der Dollar fiel auf breiter Front, da die Anleger davon ausgingen, dass die US-Notenbank am heutigen Mittwoch eine Serie von Zinssenkungen einleiten wird.

US-Weizen findet dank einer guten Nachfrage aus Asien auf dem Weltmarkt Käufer. Die USA profitieren dabei auch vom langsamen Exporttempo in Russland und der Ukraine. In der EU wird der Markt hauptsächlich durch den Anstieg der Exportsteuer in Russland gestützt. Auch der festere Rubel lässt darauf hoffen, dass die Preise in Russland den Abwärtstrend der vergangenen Wochen gestoppt haben.

Die EU-Weichweizenexporte 2025/26 stiegen bis zum 14. September auf 3,78 Millionen Tonnen, das sind 580.000 Tonnen mehr als vor einer Woche. Das Zwischenergebnis aus dem Vorjahr wird um 34 Prozent verfehlt. In der vergangenen Woche hatte der Abstand noch 37 Prozent betragen. Die Ausfuhren Deutschlands liegen nun bei 398.000 Tonnen, das sind 41.000 Tonnen mehr als vor einer Woche. In der EU-Statistik ist Rumänien mit 1,98 Millionen Tonnen der größte Weichweizenexporteur, gefolgt von Litauen mit 521.000 Tonnen, Deutschland und Polen mit 321.000 Tonnen. Die Exportstatistik ist weiter unvollständig, da Meldungen aus Frankreich fehlen, teilte die Kommission mit.

Das französische Landwirtschaftsministerium erhöhte seine Schätzung für die Weichweizenernte in diesem Sommer von 33,1 Millionen Tonnen im August auf 33,3 Millionen Tonnen. Die Produktion wächst damit gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent.

Erste Berichte über die Maisernte in den USA zeigen eher schwache Erträge, die tendenziell unter der aktuellen Schätzung des USDA liegen. Allerdings ist die Stichprobe bislang viel zu klein, um daraus allgemeine Schlüsse für den US-Maisertrag zu ziehen. Dennoch sollten die Meldungen zum US-Maisertrag weiter genau beobachtet werden. Auch der Weizen an der Matif konnte von den festen Kursen in den USA profitieren. Gegen feste Kurse an der Matif spricht aktuell ein deutlich stärkerer Euro. Durch einen starken Euro werden Exporte aus der EU am Weltmarkt weniger attraktiv.

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