• RWG Surwold Tag

35/2022

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Folienentsorgung: Heute bis 02.09.2022

Bitte in folgender Separierung anliefern:

-        Silofolie - Ballenstretchfolie - Lochfolie (ohne Kern) - Sonstige Folien/Netze - Vlies ( ohne Kern)

Fahrsilofolien bzw. dazugehörige Unterziehfolien und Ballenstretchfolien müssen bei Abgabe besenrein bzw. von grobem Schmutz und Netzen befreit sein. Des Weiteren dürfen in allen Fraktionen keine Fremdstoffe wie beispielweise Eisen, Holz, Reifen sowie keine Garne, Netze und Bigbags mit den Folien vermischt sein. Der Schmutzanteil darf 10 % des Foliengewichts nicht überschreiten. Sowohl Ballennetze als auch Garne müssen separiert, frei von Störstoffen in Sammelsäcken gesammelt werden.

Werden die Annahmebedingungen nicht eingehalten, werden die Agrarfolien nach Wahl durch RIGK nicht zurückgenommen oder auf Kosten des Endkunden nachsortiert und die Störstoffe entsorgt. Bei weiteren Fragen stehen Ihnen unser Team in Börholz zur Verfügung Tel.: 02157 8797 13.

Getreide 31.08.2022: Am Dienstag drehte die Stimmung an den US-Weizenmärkten. An der Chicago Board of Trade (CBoT) verlor der meistgehandelte Dezember 22,50 auf 820,25 US-Cent/bushel (300,79 €/t). Getrübt wurde die Kauflaune in erster Linie durch wiederaufflammende Sorgen vor einer globalen Rezession, die neben zahlreichen Agrargütern auch die Rohöl-Future spürbar unter Druck setzten. So nutzten zahlreiche Investoren die Gelegenheit, um Gewinne der jüngsten Rally einzustreichen.

Laut dem wöchentlichen Ernte-Update des US-Agrarministeriums (USDA) vom Montagabend ist die Sommerweizenernte inzwischen zu 50 Prozent eingebracht wurden. Das entspricht einem Wochenzuwachs von 17 Prozentpunkten. Allerdings liegt der Wert 21 Prozentpunkte hinter dem Fünfjahresdurchschnitt. Derweil wurde die Qualität der Bestände aufgewertet. 68 Prozent erhielten nun die Einstufung „good to excellent“, vier Prozentpunkte mehr als eine Woche zuvor.

Der Kassamarkt für Getreide im Westen Deutschlands gestaltet sich weiterhin zäh. Eine gute vordere Deckung von Mühlen und Futtermischern  lässt die Einkaufsseite für spätere Termine verhalten am Markt auftreten.

Die sehr gute Getreideernte im Westen Deutschlands hat dazu geführt, dass die Verarbeitungsbetriebe für vordere Termine gut gedeckt sind. Das gilt sowohl für Mühlen als auch für Mischfutterhersteller. Hinzu kommt, dass die Verarbeiter in der Regel nur Rohstoffe für ihre Produkte nachfragen, wenn Bedarf für das Endprodukt besteht. Das hält den Markt weiterhin bis zu einem gewissen Grad fest gestimmt. Die Preise schwanken weiterhin sehr stark.

Dennoch bleibt auf der Verarbeitungsseite die Hoffnung auf mehr Angebot auf dem Weltmarkt aus der Ukraine und letztendlich auch aus Russland, wo eine große Ernte erwartet wird. Damit werden auf der Käuferseite zumindest international nachgebende Kurse erwartet. Auch Kaufinteresse aus den Niederlanden wird erst wieder für September erwartet. Die aktuell festen Kurse lassen auch hier Zurückhaltung am Markt vorwiegen. Die Landwirtschaft dagegen setzt auf wieder anziehende Kurse und lagert ihre Ware ein. Allgemein schwache Maisbestände könnten auch Argumente für wieder anziehende Getreidekurse liefern. Im Westen wird ebenfalls bereits gehäckselt. Und es wird nicht ausgeschlossen, dass Körnermaisbestände auch hier nicht gedroschen, sondern für die Grundfutterversorgung der Tierbestände gehäckselt werden. Allerdings ist das Aufkommen an Körnermais im Westen Deutschlands nicht so hoch wie beispielweise im Süden und Südwesten. 

Die Weizenkontrakte an der Euronext in Paris konnten sich am Dienstag dem schwachen Marktumfeld nicht entziehen. Der meistgehandelte Dezember verlor 7,00 auf 322,75 €/t.

Mais:  Wie beim Weizen löste das allgemein bärische Marktumfeld die Gewinnmitnahmen aus. Gerade im Hinblick auf eine globale Rezession könnte es daher in nächster Zeit zu größeren Umpositionierungen im Markt kommen, erklärten Marktbeobachter. Allerdings fiel der Kursrückgang angesichts der düsteren Ertragsaussichten relativ moderat aus. Das USDA bewertete in seinem Bestandsreport vom Montagabend 54 Prozent der Maisbestände mit „good to excellent“. In der Vorwoche waren es noch 55 Prozent. Bis in die erste Septemberwoche hinein soll es im US-Maigürtel weiterhin sehr warm und vor allem trocken bleiben.

Die Agrarbehörde Südafrikas korrigierte am Dienstag ihre Prognose für die Maisproduktion des Landes nach unten. Demnach fiel der Wert um 8 Prozent auf 15 Mio. t.

Aufgrund der schweren Dürre bewertet das französische Agrarministerium derzeit nur noch 47 Prozent der Maisbestände mit „good to excellent“. Das ist der niedrigste Wert seit elf Jahren. Trotz der düsteren Aussichten gerieten die Maiskontrakte an der Euronext in Paris am Dienstag unter Abgabedruck. Der meistgehandelte November verlor 5,00 auf 319,50 €/t.

Euro: Spekulationen über eine deutliche Zinsanhebung der Europäische Zentralbank (EZB) verliehen dem Euro am Dienstag Auftrieb. Im späten Handel in Frankfurt notierte er bei 1,0023 US-$.

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