• RWG Surwold Tag

34/2024

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Agrar-News der Raiffeisen Schwalm-Nette eG


News Allgemein - Zwischenfrüchte

Zwischenfrüchte und Gründüngung spielen eine entscheidende Rolle für die Bodenfruchtbarkeit und den Erhalt der Biodiversität. Bitte beachten Sie, dass wir aufgrund der aktuellen Nachbau-Regelungen keinen Roggen und Hafer mehr für die Gründüngung anbieten können.

Wir haben  eine vielfältige Auswahl an Zwischenfrüchten wie Senf ,Ölrettich, So.-Wicken, Rau-/Sandhafer und Kleearten im Lager. Besonders die Ölrettich-Sommerwicken-Mischung für Rotgebiete scheint eine interessante Option zu sein. Wenn Sie weitere Informationen oder Unterstützung zu diesen Produkten benötigen, lassen Sie es uns wissen.


Düngemittel – Seitwärts

Die gestiegenen Gaspreise verteuern die Herstellung von Stickstoffdüngern. Das veranlasst die Industrie zu einer Anhebung der Preise für N-Düngemittel.

Wer bis jetzt noch keinen Dünger vorgekauft hat, sollte sich überlegen, zumindest einen Teil der benötigten Frühjahrsmengen über einen Vorkauf abzudecken. Sprechen Sie die Kollegen auf den Lagerstellen an. 

 

Getreide - Seitwärts

Für die Weizenmärkte ging es vor dem letzten Wochenende moderat aufwärts. An der Euronext erzielte der Frontmonat einen Tagesgewinn von 3,75 EUR auf 205,25 EUR/t, an der CBoT ging es für den September24-Future um 1,75 ct aufwärts auf 530 ct/bu (177,13 €/t).

Russland wird seine Exportsteuer für Weizen in der kommenden Woche ab dem 21. August massiv erhöhen. Sie wird sich Berichten zufolge auf 828,4 Rubel pro Tonne (gut 9 USD/t) belaufen und damit dreimal so hoch sein wie in der laufenden Woche. Eine ansteigende Steuer in Russland macht dortigen Exportweizen teurer auf dem Weltmarkt und die Konkurrenz scharrt bereits mit den Hufen. In der neuen IGC Prognose war zu erkennen, dass die Erwartung für die russische Weizenernte unverändert bei 81,8 Mio t belassen wurde und auch die Exportschätzung für das laufende Wirtschaftsjahr nahezu unverändert blieb, die Ausfuhrerwartungen für Getreide insgesamt allerdings um 1,2 Mio t auf 52,2 Mio t gekürzt wurden. Auch die Erwartung für die gesamte russische Getreideernte wurde von zuvor
121,7 Mio t im Juli auf 119,4 Mio t im August revidiert. Für die EU rechnete der Internationale Getreiderat (IGC) in seiner letzten Schätzung mit einem Exportvolumen von 32,4 Mio t nach 33,3 Mio t im Juli.

 

Ölsaaten - Schwächer

Eigentlich waren die Marktnachrichten für die Sojabohnen nicht sonderlich schlecht. Dennoch ging es für den Frontmonat September24 am Freitag um 12,75 ct auf 938,75 ct/bu (313,75 €/t) abwärts, nachdem die Tage zuvor etwas stabiler waren. Auch Raps an der Euronext konnte sich dem schwachen Trend nicht entziehen und der November24-Future verlor ebenfalls stark um 10 EUR auf 453,50 EUR/t.

 

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