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33/2025

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PAMIRA  Rücknahme von Pflanzenschutzmittel – Verpackungen

Restentleerte Verpackungen von Pflanzenschutzmitteln, Spritzenreinigern und Flüssigdünger können in diesem Jahr wieder gebührenfrei abgegeben werden in der Filiale Brüggen-Börholz       Heute 13. August 2025 letzter Tag

Getreide: Das USDA hat überraschende Korrekturen bei den Ernten für Mais und Sojabohnen in den USA sowie den globalen Endbeständen für Weizen, Mais und Sojabohnen vorgenommen.

Das USDA erwartet in den USA eine Rekord-Maisernte. Die Ernteschätzung liegt nun bei 425,25 Millionen Tonnen (Juli: 398,93 Millionen Tonnen). Grund ist, dass die Prognose für den durchschnittlichen Maisertrag gegenüber dem Juli angehoben wurde, wobei die Erntefläche nahezu unverändert blieb. Seit Wochen herrschen im Corn Belt der USA nahezu optimale Wachstumsbedingungen.

Die größere Maisernte in den USA wirkt sich auch auf die globale Bilanz aus. Die Weltproduktion steigt auf 1.288,58 Millionen Tonnen, das sind rund 25 Millionen Tonnen mehr als in Juli. Das USDA geht davon aus, dass das große Angebot die Preise drückt und die Nachfrage ankurbelt. Die Prognose für den globalen Maisverbrauch wurde deshalb 14,5 Millionen Tonnen auf 1.289,15 Millionen Tonnen angehoben. Bei den Endbeständen gibt es einen Zuwachs 9,5 Millionen Tonnen auf 282,54 Millionen Tonnen was die durchschnittlichen Handelserwartungen übertrifft.

Außerhalb der USA hat das USDA einige Veränderungen bei den Ernteprognosen Mais vorgenommen. Die Schätzung für die EU wurde um 2,0 auf 58,0 Millionen Tonnen gesenkt, die für die Ukraine um 1,5 auf 32 Millionen Tonnen angehoben.

Beim Weizen hat das USDA seine Prognose für die globalen Endbestände 2025/26 um 1,5 auf 260,08 Millionen Tonnen gekürzt, wobei Analysten im Durchschnitt mit einem unveränderten Wert gerechnet hatte. Grund sind kleinere Anfangsbestände und eine geringere Produktion, was nur teilweise durch einen Rückgang beim Verbrauch ausgeglichen wird. Erwartet wird, dass in Asien Weizen in der Fütterung zum Teil durch Mais ersetzt wird. Im Jahresvergleich schrumpfen die globalen Vorräte um 1,6 Millionen Tonnen. Die globale Produktion wird nun auf 806,90 Millionen Tonnen geschätzt, das sind 1,65 Millionen Tonnen weniger als im Juli. Die Produktionsprognose für die USA blieb nahezu unverändert. Die Schätzung für die EU wurde um 1,0 auf 138,25 Millionen Tonnen angehoben. In China gab es einen Schnitt um 2,0 auf 140 Millionen Tonnen. Darüber hinaus gab es nur minimale Korrekturen.

Bei Sojabohnen hat das USDA die Ernteprognose für die USA überraschend gekürzt, da Analysten im Durchschnitt mit einer Anhebung gerechnet hatten. Dies führt dazu, dass auch die US-Endbestände 2025/26 kleiner geschätzt werden, als es von Analysten erwartet worden war. Die Korrekturen für die USA sorgten bei der globalen Produktion für einen Schnitt um 1,3 Millionen Tonnen auf 426,39 Millionen Tonnen. Die globalen Endbestände wurden um 1,2 auf 124,90 Millionen Tonnen gesenkt, was im Jahresvergleich ein Minus von 300.000 Tonnen bedeutet. Analysten hatten im Durchschnitt einen Zuwachs auf 127,46 Millionen Tonnen erwartet.

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