• RWG Surwold Tag

26/2024

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Agrar-News der Raiffeisen Schwalm-Nette eG


News Allgemein

Wir möchten an dieser Stelle noch einmal an die Rücksendung der zugeschickten Qualitätsvereinbarung erinnern.

Aufgrund des BGH-Urteils vom 28. November 2023 zum Sortenschutz, muss die neue Qualitätsvereinbarung von Ihnen zwingend vor der Ernte akzeptiert werden.

Bitte unterschreiben Sie daher die vorliegende Qualitätsvereinbarung und senden uns diese vor der Ernte zurück per Fax an 02162/95493-25 oder Email an info@rmsn.de.

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Mitmachen und mitgestalten: Die Zukunft der landwirtschaftlichen Warengenossenschaften! 

Die jüngsten massiven Proteste seitens der Landwirtschaft gegen politische Entscheidungen auf EU- und Länderebene haben deutlich gemacht, dass sich unsere Branche nach Verlässlichkeit und fairen Rahmenbedingungen sehnt. Eine Schlüsselrolle kommt dabei den landwirtschaftlichen Genossenschaften zu, die seit mehr als einem Jahrhundert eine verlässliche Stütze und wichtigster Geschäftspartner der deutschen Landwirtschaft sind. 

Im Rahmen eines von der Raiffeisen-Stiftung e.V. geförderten Forschungsprojektes sollen nun die Erfolgsfaktoren und Herausforderungen unserer Raiffeisen-Genossenschaften untersucht werden. Dabei ist Ihre Meinung als Mitglied einer Genossenschaft besonders wertvoll. Mit einer Umfrage möchten die Forschenden Ihre Ansichten und Meinungen einholen, um die Bedeutung unserer Genossenschaften zu unterstreichen und ihre Stärken und Schwächen besser zu verstehen. Wir laden Sie daher herzlich ein, an der unten verlinkten Umfrage teilzunehmen. 

Entscheiden Sie mit über die Zukunft der landwirtschaftlichen Warengenossenschaften! Mit Ihrer Teilnahme an unserer Umfrage, die von der Humboldt Universität zu Berlin durchgeführt wird, tragen Sie dazu bei, ein klares Bild der aktuellen Herausforderungen und Perspektiven zu zeichnen. Ihre Meinung ist uns sehr wichtig - helfen Sie uns, die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit von Genossenschaften zu stärken. Als Dankeschön erhalten Sie 10€ sowie Gewinnchancen auf bis zu 140€ und vieles mehr. Ihre Stimme zählt - jetzt mitmachen!  

Die Teilnahme ist nun bis zum 31.07 möglich und kann unter folgendem Link aufgerufen werden.

LINK: https://ww2.unipark.de/uc/warengenossenschaften/

 

Getreide - Schwächer

Die Weizen-Futures an der Euronext gaben am Freitag erneut nach und haben damit an 16 der vergangenen 19 Handelstage Verluste eingefahren. Der Frontmonat September schloss mit einem Minus von 2,25 EUR auf einem Zwei-Monats-Tief von 224,50 EUR/t, was den Wochenverlust auf 12,25 EUR (5,2%) vergrößerte. 

Erntedruck in den USA und eine verhaltene internationale Nachfrage belasten unverändert den Weizenmarkt. Die höheren Ernteschätzungen für Russland durch das Beratungsunternehmen IKAR (von 81,5 auf 82 Mio t), eine Anhebung der Produktionsprognose für die Ukraine durch das Landwirtschaftsministerium und eine von den Rohstoffanalysten Argus 
prognostizierte Rekordernte in Rumänien wurden in den vergangenen Tagen als Anzeichen dafür gewertet, dass das Angebot vom Schwarzen Meer, trotz der bekannten Einbußen in Russland groß bleiben wird. Laut Taras Vysotskyi, amtierender Minister für Agrarpolitik und Ernährung, hat die diesjährige Getreideernte in der Ukraine zwei bis drei Wochen früher als üblich begonnen. Die Ukraine werde im Jahr 2024 voraussichtlich rund 21 Mio t Weizen ernten, das sind 1,5 Mio t mehr als die USDA-Prognose im Juni-WASDE. In Argentinien sorgt die zügige Aussaat und ein Fruchtwechsel von Mais zu Weizen voraussichtlich für eine größere Weizenfläche. In den USA und Kanada sind die Bedingungen für Weizen weiter sehr gut, sodass auch für Nordamerika eine weitere Anhebung der Ernteprognosen möglich erscheint.

Ölsaaten – Schwächer

Sojabohnen gaben in Chicago deutlich nach, da die für den Mittleren Westen der USA vorhergesagten heftigen Regenfälle nach Meinung von Analysten die Sorgen um Hitzestress milderten. Das zog auch die Canola-Futures an der ICE in Winnipeg nach unten. Auch die kanadischen Canola-Bestände profitieren vom günstigen Wetter und entwickeln sich sehr gutGebremst wird das Wachstum allerdings durch kühles Wetter. An der Euronext werden die Verluste durch die Aussichten auf eine kleinere Rapsernte in Europa begrenzt.

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