• RWG Surwold Tag

25/2024

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Agrar-News der Raiffeisen Schwalm-Nette eG 

News Allgemein

Mitmachen und mitgestalten: Die Zukunft der landwirtschaftlichen Warengenossenschaften! 

Die jüngsten massiven Proteste seitens der Landwirtschaft gegen politische Entscheidungen auf EU- und Länderebene haben deutlich gemacht, dass sich unsere Branche nach Verlässlichkeit und fairen Rahmenbedingungen sehnt. Eine Schlüsselrolle kommt dabei den landwirtschaftlichen Genossenschaften zu, die seit mehr als einem Jahrhundert eine verlässliche Stütze und wichtigster Geschäftspartner der deutschen Landwirtschaft sind. 

Im Rahmen eines von der Raiffeisen-Stiftung e.V. geförderten Forschungsprojektes sollen nun die Erfolgsfaktoren und Herausforderungen unserer Raiffeisen-Genossenschaften untersucht werden. Dabei ist Ihre Meinung als Mitglied einer Genossenschaft besonders wertvoll. Mit einer Umfrage möchten die Forschenden Ihre Ansichten und Meinungen einholen, um die Bedeutung unserer Genossenschaften zu unterstreichen und ihre Stärken und Schwächen besser zu verstehen. Wir laden Sie daher herzlich ein, an der unten verlinkten Umfrage teilzunehmen. 

Entscheiden Sie mit über die Zukunft der landwirtschaftlichen Warengenossenschaften! Mit Ihrer Teilnahme an unserer Umfrage, die von der Humboldt Universität zu Berlin durchgeführt wird, tragen Sie dazu bei, ein klares Bild der aktuellen Herausforderungen und Perspektiven zu zeichnen. Ihre Meinung ist uns sehr wichtig - helfen Sie uns, die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit von Genossenschaften zu stärken. Als Dankeschön erhalten Sie 10€ sowie Gewinnchancen auf bis zu 140€ und vieles mehr. Ihre Stimme zählt - jetzt mitmachen!  

Die Teilnahme ist nun bis zum 31.07 möglich und kann unter folgendem Link aufgerufen werden.

LINK: https://ww2.unipark.de/uc/warengenossenschaften/

Getreide - Fallend

Bitte denken Sie an die Rücksendung der Qualitätsvereinbarung zur Ernte 2024. Wir haben Audit und müssen die Vereinbarungen mit den Landwirten unterschrieben vorlegen. Ganz einfach an:  info@rmsn.de    Vielen Dank!

Der Weizenmarkt geht weiter Richtung Süden. Die Weizen-Futures an der Euronext schlossen an der Euronext am Freitag schwächer und beendeten damit 12 der 14 vergangenen Handelstage mit roten Vorzeichen. Der Frontmonat September gab 1,75 EUR auf ein neues Ein-Monats-Tief von 236,75 EUR/t ab, was den Wochenverlust auf 7 EUR (2,9%) ausweitete. Im Laufe des Montags verlor der September weiter und beendete den Handel bei 230,25 EUR/t.

Das zügige Erntetempo und die guten Erträge setzen den Markt in den USA weiter unter Druck. In Europa belasten die niedrige Weizenpreise am Schwarzen Meer die Stimmung. Mit dem vorübergehenden Importstopp in der Türkei, fällt ein wichtiger Abnehmer aus, sodass für rund knapp 1 Mio t Weizen pro Monat andere Abnehmer gefunden werden müssen. In Russland haben Regenfälle in der vergangenen Woche die Niederschlagsbilanz etwas verbessert. Dabei war es allerdings auch sehr warm, sodass abgewartet werden muss, wie weit die Feuchtigkeit zu einer Verbesserung der Ernteaussichten beiträgt.

Begrenzt wurden die Verluste an der Euronext durch den schwachen Euro. Auf dem aktuellen Niveau könnte sich der Markt stabilisieren, denn das Interesse an westeuropäischem Weizen ist nun wieder etwas gestiegen.

Belastet wurde der Weizenmarkt auch von einer neuen Ernteprognose aus der Ukraine. Das Landwirtschaftsministerium hat seine Schätzung für die gesamte Getreideernte im Jahr 2024 um 3,6 Mio t auf 56 Mio t erhöht. Die Ernte könnte 21 Mio t Weizen, 28,5 Mio t Mais und 5 Mio t Gerste umfassen. Die Regierung ist damit aber deutlich optimistischer als private Analysten.

Der CFTC-Report vom Freitag zeigte, dass institutionelle Anleger wie Banken und Rohstofffonds an der CBoT wieder stärker bärisch eingestellt sind. In der Woche bis zum 11. Juni erhöhten sie ihre Netto-Shortposition (Wetten auf fallende Preise) in Weizen-Futures und -Optionen um 13.432 auf 45.116 Kontrakte.

 

Ölsaaten - Schwächer

Europäischer Raps wird von den schlechteren Ernteaussichten in der EU und Großbritannien gestützt. Die Ertragsverluste müssen durch größere Importmengen ausgeglichen werden, wobei sich Einfuhren durch den schwächeren Euro verteuern. In den USA sind die Wetteraussichten das beherrschende Thema. Hohe Temperaturen im Mittleren Westen, die bis Ende Juni erwartet werden, könnten negative Folgen haben. Die für die Sojabohnenerträge entscheidende Zeit ist allerdings erst der August, sodass keine irreparablen Schäden auftreten sollten.

Banken und Rohstofffonds erhöhten in der Woche bis zum 11. Juni ihre Netto-Shortposition (Wetten auf fallende Preise) in Sojabohnen-Futures und -Optionen um 16.139 auf 75.880 Kontrakte.

 

Düngemittel - Fester

Auf dem Düngermarkt wird es ruhiger. Die Düngemittelindustrie hat Ihre Preise für die Früheinlagerung aufgekündigt und versucht höhere Preise durchzusetzen. Man beobachtet genau die steigenden Gas- und Ammoniakpreise und die anziehenden Harnstoffnotierungen.

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