• RWG Surwold Tag

23/2025

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Getreide: Am Dienstag gerieten die Weizennotierungen unter Druck. An der Chicago Board of Trade (CBoT) verlor der Juli 3,00 US-Cent auf 536,00 US-Cent/bushel (174,14 €/t).

Derweil finden die ersten Vorerntegespäche der großen Agrarhändler statt. Auch erste Vorschätzungen verschiedener Institutionen zur Ernte 2025 erwarten für die EU eine Weizenernte zwischen 134 und 136 Mio. t (Vorjahr: 119 bis 122 Mio. t). Uneinigkeit herrscht zum Teil noch weiter darüber, ob die Frühjahrtrockenheit negative Auswirkungen auf die Erträge haben wird oder Niederschläge noch rechtzeitig fielen.

Für Gegenwind sorgte die wöchentliche Bestandseinschätzung des US-Agrarministeriums (USDA) vom Montagabend. Darin bewertete das Ministerium 52 Prozent der Winterweizenbestände mit „good“ bzw. „excellent“, ein Plus von zwei Prozentpunkten auf Wochensicht. Der Markt hatte keine Veränderung erwartet. Beim Sommerweizen fiel die Aufwertung mit 5 Prozentpunkten sogar noch stärker aus. 50 Prozent erhielten das Prädikat „good“ bzw. „excellent“. Die Analysten hatten im Mittel 47 Prozent prognostiziert. Zudem vermeldete das USDA den Beginn der Winterweizenernte. Bis zum 1. Juni wurden demnach 3 Prozent der Bestände eingebracht, was sich mit dem Fünfjahresmittel deckt. Zum Vorjahreszeitpunkt waren es 5 Prozent.

Ganz allgemein beginnt nun auf der Nordhalbkugel die Winterweizenernte, was die Notierungen in den kommenden Wochen weiter unter Druck setzen dürfte. So zeichnet sich bei den meisten Großproduzenten bislang eine solide Ernte ab.

Für Verunsicherung unter den Händlern sorgt allein die jüngste Eskalation im Ukraine-Krieg. Demnach hat die Ukraine zu Wochenbeginn erneut strategische Ziele innerhalb Russlands sowie auf der Krim ins Visier genommen. Ein rasches Kriegsende wird dadurch wieder unwahrscheinlicher.

Wie das ukrainische Agrarministerium am Dienstag bekannt gab, könnte die Getreideernte 2025 rund 10 Prozent geringer ausfallen als im Vorjahr. Laut dem „negativen Szenario“ wird sie auf 51,0 Mio. t taxiert, 2024 waren es 56,7 Mio. t. Neben teils schwierigen Entwicklungsbedingungen für die Pflanzen nennt das Ministerium die andauernden Kriegshandlungen als Ursache für die verhaltene Einschätzung. Die Weizenernte wird auf 20,0 bis 22,0 Mio. t geschätzt, die Gerstenernte auf 4,5 Mio. t.

An der Euronext in Paris behielten die Bären die Oberhand. Der September verlor 0,50 € auf 202,00 €/t. Speziell zu Handelsbeginn bewegte er sich in der Nähe seines Kontrakttiefs von 200,00 €/t. Aus Händlerkreisen hieß es, dass angesichts der vielversprechenden Ernteaussichten auf der Nordhalbkugel aktuell kaum bullische Impulse im Markt zu finden sind.

Getreide: Die restlichen Getreideeinlagerungsmengen aus der Ernte 2023 werden wir am 15. Juni 2025 zum Tagespreis abrechnen. Tel.: 02162 95493-12 Bernd Wolfs

Entsorgung Folien findet am nur noch heute in Boerholz statt.

Eine Anmeldung mit Angabe der Mengen (Kubikmeter) ist erforderlich: 02157-879715

Es muss bei uns getrennt erfasst werden:

Silofolie und Unterziehfolie, Ballenstretchfolie, Lochfolie, Vlies

Agrarfolienmix (Spargelfolien, Kulturschutznetze, Mulch Folien, weiteres auf Anfrage)

Die Ware muss bei der Abgabe besenrein bzw. von grobem Schmutz befreit sein.

Des Weiteren dürfen keine Fremdstoffe wie Eisen, Holz, Reifen und Kerne vermischt sein.

Entsorgung restentleerte Pflanzenschutz-Behälter findet am 12.+ 13. August 2025 in Boerholz statt.

Neue Formulierung Korn-Kali mit 38% K2O anstatt 40 % K2O ab dem 01. Juni 2025

MINERALISCHES DÜNGEMITTEL K2O (MgO, SO3) 38 (6, 12)

Deklarierter Nährstoffgehalt nach Massenanteil

38 % K2O wasserlösliches Kaliumoxid (= 31,5 % K)

6 % MgO wasserlösliches Magnesiumoxid (= 3,6 % Mg)

12 % SO3 wasserlösliches Schwefeltrioxid (= 4,8 % S)

Ab dem Jahr 2026 werden wir keinen Kalkstickstoff lose mehr ab Börholz anbieten.

Frei Hof können ganze LKW lose weiter geliefert werden.

Big Bag und 25 kg Säcke haben wir weiterhin im Programm.

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