• RWG Surwold Tag

22/2024

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Agrar-News der Raiffeisen Schwalm-Nette eG

News Allgemein

Die diesjährige Folienentsorgung findet am 18.+19.06.2024 in Brüggen-Boerholz statt.

Bei der Abgabe der Folien ist bitte zu beachten, dass Folien nur getrennt gesammelt werden:

-       Silofolie und Unterziehfolie

-       Ballenstretchfolie

-       Lochfolie

-       Vlies

-       Agrarfolienmix (Spargelfolie, Kulturschutznetze, Mulchfolien etc.)

Für alle Foliensorten gelten die folgenden Annahmebedingungen:

-       Alle Folien etc. müssen kernlos gewickelt sein.

-       Die Ware muss bei der Abgabe besenrein bzw. von grobem Schmutz befreit sein.

-       Des Weiteren dürfen keine Fremdstoffe wie Eisen, Holz, Reifen, Kerne oder andere Fremdstoffe mit der Ware vermischt sein.

Bitte melden Sie Ihre geplante Folienentsorgung mit Angabe der geplanten Abgabemengen in Kubikmeter unter 02157-879715 an. Vielen Dank im Voraus.

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Wir trauern um

Hermann Lynders

der am 28. Mai 2024 im Alter von 91 Jahren verstarb.

Hermann hat die Geschicke der damaligen Landwirtschaftlichen Warengenossenschaft Niederkrüchten eG von 1964 – 1970 als Aufsichtsratsmitglied vorangetrieben. Im Jahre 1970 wechselte er in den Vorstand und wurde 1981 dessen Vorsitzender.

Die Fusion der Genossenschaft Niederkrüchten mit der Genossenschaft Dülken zur Raiffeisen Schwalm Nette eG im Jahre 1989 war der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft.

Weitere Fusionen folgten mit der Genossenschaft Kaldenkirchen und der Central-Molkerei Born-Bracht.

Bis zu seinem Ausscheiden im Jahre 1998 hat er die genossenschaftliche Idee weiter vorangebracht. 

Bis zuletzt beobachtete er die Entwicklung der Genossenschaft sehr aufmerksam und war stolz auf sein Unternehmen.

Neben der erfolgreichen Entwicklung des eigenen Hofes in Overhetfeld, hat Hermann Lynders darüber hinaus die Landwirtschaft in vielen Funktionen und Aufgaben nach innen und außen vertreten.

Im Laufe seiner langjährigen Tätigkeit hat sich Hermann in vielfältiger Weise um die Landwirtschaft in unserer Region verdient gemacht.

Dem Einsatz im Sinne seiner Berufskollegen gilt unser herzlicher Dank.

Wir werden Ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Vorstand, Aufsichtsrat und Belegschaft der Raiffeisen Schwalm-Nette eG

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Getreide – Weiter fest

Der wöchentliche Bericht von FranceAgriMer zur Lage in Frankreich hat am Freitag gezeigt, dass zum Stichtag 20. Mai 63% der Winterweizenflächen in Frankreich mit gut und exzellent bewertet wurden. Das ist ein Prozentpunkt weniger als vor einer Woche und deutlich schlechter als vor einem Jahr (93%). Die Bewertung von Durum hat sich um zwei Prozentpunkte auf 64% verschlechtert (Vorjahr: 86%). Der Zustand des Weizens ist damit so schlecht wie zuletzt vor vier Jahren.

In Russland ist es unverändert zu trocken. In der vergangenen Woche gab es zwar vereinzelte Regenfälle, die aber nur selten mehr als 10 mm Niederschlag brachten und nur einen kleinen Teil der europäischen Weizenanbaugebiete erreichten. Die Regierung in der Ukraine stellt zwar auch ein Niederschlagsdefizit fest, sieht bisher aber keine großen Schäden an den Weizenpflanzen. Auch in Polen sind die Ernteaussichten gut.

In Marokko wird die Getreideernte in diesem Jahr aufgrund der Trockenheit voraussichtlich auf
3,12 Mio t sinken, was einem Rückgang von 43% gegenüber dem Vorjahr entspricht, teilte das Landwirtschaftsministerium am Samstag mit. Es rechnet mit 1,75 Mio t Weichweizen, 710.000 t Hartweizen und 660.000t Gerste. Marokko ist der wichtigste Käufer von EU-Weizen und wird die Weizenimporte im kommenden Wirtschaftsjahr erhöhen müssen, um den inländischen Bedarf zu decken.

Ölsaaten - Fest

In Brasilien hat ein weiteres Beratungsunternehmen die Prognose für die Sojaproduktion an die katastrophalen Bedingungen im Süden des Landes angepasst. Datagro erwartet nun einer Erntemenge 147,57 Mio t, das sind 0,5 Mio t weniger als in der vorherigen Schätzung. Das USDA ist mit 154 Mio t deutlich optimistischer.

In der Ukraine wird im Wirtschaftsjahr 2024/25 erneut eine große Menge Rapssaat verarbeitet. Nach der aktualisierten Prognose der Agentur APK-Inform werden die Ölmühlen etwa 750.000 bis 800.000t Raps benötigen. Mit einer hohen Nachfrage wird vor allem in dem Zeitraum zwischen der Rapsernte und dem Beginn der Sonnenblumenernte gerechnet. Europäische Ölmühlen müssen auf einen härteren Wettbewerb um die ukrainische Rapssaat einrichten, so die Einschätzung von APK-Inform.

Düngemittel - Seitwärts

Auf den N-Düngermärkten ist es nach wie vor recht ruhig. Die Nachfrage ist ungebrochen. Der Handel hat keine großen Bestände mehr und muss für den Sofortbedarf Ware zukaufen.

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