Entsorgung Folien findet am 03.+ 04. Juni 2025 in Brüggen, Boerholz 4 statt.
Eine Anmeldung mit Angabe der Mengen (Kubikmeter) ist erforderlich: 02157-879715
Es muss bei uns getrennt erfasst werden:
- Silofolie und Unterziehfolie, Ballenstretchfolie, Lochfolie, Vlies
- Agrarfolienmix (Spargelfolien, Kulturschutznetze, Mulch Folien, weiteres auf Anfrage)
Die Ware muss bei der Abgabe besenrein bzw. von grobem Schmutz befreit sein.
Des Weiteren dürfen keine Fremdstoffe wie Eisen, Holz, Reifen und Kerne vermischt sein.
Entsorgung restentleerte Pflanzenschutz-Behälter findet am 12.+ 13. August 2025 in Brüggen, Boerholz 4 statt.
Neue Formulierung Korn-Kali mit 38% K2O anstatt 40 % K2O ab dem 01. Juni 2025,
MINERALISCHES DÜNGEMITTEL K2O (MgO, SO3) 38 (6, 12)
Deklarierter Nährstoffgehalt nach Massenanteil
- 38 % K2O wasserlösliches Kaliumoxid (= 31,5 % K)
- 6 % MgO wasserlösliches Magnesiumoxid (= 3,6 % Mg)
- 12 % SO3 wasserlösliches Schwefeltrioxid (= 4,8 % S)
Getreide: Die restlichen Getreideeinlagerungsmengen aus der Ernte 2023 werden wir am 15. Juni 2025 zum Tagespreis abrechnen. Tel.: 02162 95493-12 Bernd Wolfs
Der Weizenmarkt stoppte am Dienstag die Talfahrt.
Der Börsenkurs an der Matif ist über 3 Monate von Februar 2025 mit 245 € bis gestern um 45 € je to auf 200 € gefallen. Im gleichen Zeitraum ist der Euro um 10 % auf 1,14 $ gestiegen. Die Ertragserwartungen für die neue Ernte sind in den letzten 4 Monaten weltweit gestiegen
Eine Hitzewelle in der chinesischen Kornkammer Henan beunruhigt die Behörden in der Volksrepublik.
Die Weizen-Futures der neuen Ernte konnten sich am Dienstag etwas erholen. Der September legte an der Euronext um 3,25 EUR auf 205,50 EUR/t zu. Auch an den US-Börsen waren die Vorzeichen grün. An der CBoT gewann der Juli-Future 4,75 ct auf 536 ct/bu.
Nach den Verlusten vom Montag nutzten Rohstofffonds am Dienstag die Gelegenheit Wetten auf fallende Preise mit Short-Eindeckungen einzulösen. Gestützt wurde der Markt auch von Wetterrisiken in China. Ein wirklicher Stimmungsumschwung ist angesichts der guten Bedingungen in Nordamerika und Westeuropa sowie den freundlicheren Aussichten in Russland nicht zu erwarten.
Chinas Provinz Henan hat am Dienstag eine Risikowarnung für das Weizenwachstum herausgegeben. Grund sind trockene heiße Winde. Vom 11. bis 13. Mai werden Temperaturen von über 35 Grad Celsius erwartet, was die Gefahr von Hitzestress verstärkt. Henan produziert etwa ein Drittel des Weizens des Landes. Größere Einbußen könnten China dazu zwingen, Weizen zu importieren. Allerdings verfügt die Volksrepublik über große Lagerbestände, mit denen sich ein mögliches Versorgungsdefizit decken ließe.
Die russische Agrarberatungsfirma IKAR hat ihre Prognose für die russische Weizenproduktion im Jahr 2025 von 82,5 auf 83,8 Mio t angehoben. IKAR erhöhte auch seine Prognose für die Weizenexporte im Jahr 2025/26 von 40 auf 41,3 Mio t.
Der Crop Progress Report zeigte am Montagabend, dass 51% der US-Winterweizenflächen in gutem bis ausgezeichnetem Zustand sind, was einem Anstieg von 2 Prozentpunkten gegenüber der Vorwoche entspricht und den höchsten Wert für diese Jahreszeit seit 2020 darstellt. Nach Angaben des USDA befanden sich am 29. April nur noch 23% der US-Winterweizenflächen in einem von Dürre betroffenen Gebiet, was einem Rückgang gegenüber 33% in der Vorwoche entspricht.
Das EU-Exportgeschäft bleibt schwierig. Allerdings erwies sich die Nachfrage Marokkos robuster als erwartet. Daten der Kommission vom Dienstag zeigen, dass Marokko mit 2,60 Mio t nun der wichtigste Kunde der EU ist und Nigeria (2,41 Mio t) von der Spitzenposition verdrängt hat. In der Woche bis zum 4. Mai wurde ein Verkauf von 133.000t an Marokko gemeldet, in der Woche zuvor waren es 117.000t.
Die gesamten EU-Weichweizenexporte in der laufenden Saison liegen nun bei 17,81 Mio t, das sind 34% weniger als vor einem Jahr. Der Zuwachs zur Vorwoche beträgt 174.000t. Die Exporte Deutschlands in Drittstaaten erreichen in diesem Wirtschaftsjahr 2,20 Mio t.