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19/2024

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Agrar-News der Raiffeisen Schwalm-Nette eG


News Allgemein

Die diesjährige Folienentsorgung findet am 18.+19.06.2024 in Brüggen-Boerholz statt.

Bei der Abgabe der Folien ist bitte zu beachten, dass Folien nur getrennt gesammelt werden:

-       Silofolie und Unterziehfolie

-       Ballenstretchfolie

-       Lochfolie

-       Vlies

-       Agrarfolienmix (Spargelfolie, Kulturschutznetze, Mulchfolien etc.)

Für alle Foliensorten gelten die folgenden Annahmebedingungen:

-       Alle Folien etc. müssen kernlos gewickelt sein.

-       Die Ware muss bei der Abgabe besenrein bzw. von grobem Schmutz befreit sein.

-       Des Weiteren dürfen keine Fremdstoffe wie Eisen, Holz, Reifen, Kerne oder andere Fremdstoffe mit der Ware vermischt sein.

Bitte melden Sie Ihre geplante Folienentsorgung mit Angabe der geplanten Abgabemengen in Kubikmeter unter 02157-879715 an. Vielen Dank im Voraus.

 

Getreide - Steigend

Der Weizenmarkt steht weiter im Spannungsfeld zwischen unsicheren Ernteaussichten auf der Nordhalbkugel und steigenden Angriffsaktivitäten Russlands in der Ukraine auf der einen Seite sowie einem nach wie vor großen Angebot und einer verhaltenen Nachfrage auf der anderen Seite.

Im Süden Russlands sind die erwarteten Niederschläge bisher weitgehend ausgeblieben, was die Sorgen vor Ertragseinbußen aufrechterhält. In den südlichen Plains der USA hat es zwar Regen gegeben, aber einige Gebiete in Kansas, Colorado, Oklahoma und Texas sind dabei leer ausgegangen.

Gedämpft wird der Preisanstieg durch die niedrigen Exportpreise in Russland und der Ukraine. Händler hoffen nun auf eine Ausschreibung Algeriens, bei der Weizen zur Lieferung im Juli gesucht wird. Angebote aus Frankreich haben dabei wohl nur eine Chance, wenn sich die russischen Offerten am „inoffiziellen Mindestpreis“ orientieren, der deutlich über den normalerweise gehandelten Preisen liegt.

Der Stimmungsumschwung am Weizenmarkt spiegelt sich auch im Verhalten der Finanzinvestoren an der Euronext wider. Sie bauten ihre Netto-Shortposition (Wetten auf fallende Preise) von zuvor 31.500 Kontrakten in der Woche bis zum 26. April komplett ab und bauten eine Netto-Longposition (Wetten auf steigende Preise) von 36.000 Kontrakten auf, zeigen von der Börse veröffentlichte Daten. Das Kaufverhalten von Rohstofffonds und Banken hatte in der vergangenen Woche den starken Kursanstieg an der Euronext ausgelöst.

Mit Spannung wird diesen Freitag die Veröffentlichung des WASDE-Reports erwartet. Zum ersten mal wird das USDA seine Prognose für das Erntejahr 2024/2025 veröffentlichen. Erwartet wird ein weiteres Abschmelzen der weltweiten Getreide-Endbestände. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, würde das die Märkte weiter stabilisieren.

Im Mai und Juni wird immer mehr das Wetter in den Fokus rücken. Die Wetterbedingungen in den beiden für die Ertragsbildung wichtigsten Monaten können die Kurse kurzfristig sowohl in die eine, wie auch in die andere Richtung bewegen.


Ölsaaten - Steigend

An der Euronext schloss August-Raps am Montag mit einem Tagesgewinn von 11,25 EUR bei
481 EUR/t, was für einen Frontmonat der höchste Wert seit Ende Juli 2023 ist.

Auch die malaysischen Palmöl-Futures schlossen am Montag höher und folgten damit den Zuwächsen beim Sojaöl. Rohöl verteuerte sich ebenfalls an den Börsen, nachdem Saudi-Arabien die Preise für Juni für die meisten Regionen angehoben und Israel eine neue Offensive im Gaza-Streifen angekündigt hatte. Dies lässt Befürchtung wieder aufkommen, dass sich der Konflikt zwischen Israel und der Hamas ausweiten könnte.

Das von allen Seiten bullische Umfeld sorgte am Montag dafür, dass auf allen Märkten Käufer die Kurse nach oben trieben. Am Sojabohnenmarkt steht zudem die Lage im Südamerika im Fokus. Im bereits überschwemmten Süden Brasiliens soll es in den kommenden Tagen weiter regnen. Im am stärksten betroffenen Bundesstaat Rio Grande Do Sul müssen noch gut 5 Mio t Sojabohnen geerntet werden, wobei derzeit an eine Fortsetzung der Arbeiten nicht zu denken ist und die Gefahr von Verlusten steigt.

 

Düngemittel – Seitwärts

Durch die sich verschärfenden Auseinandersetzungen in der Urkaine ist der Gaspreis angezogen. Dies stabilisiert die Düngerpreise auf dem derzeitigen Preisniveau.  Dazu bei trägt auch die recht rege Nachfrage nach N-Düngern.

 

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