• RWG Surwold Tag

18/2025

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Folienentsorgung findet am 03.+ 04. Juni 2025 in Brüggen, Boerholz 4 statt.

Eine Anmeldung mit Angabe der Mengen (Kubikmeter) ist erforderlich: 02157-879715

Es muss bei uns getrennt erfasst werden:

- Silofolie und Unterziehfolie   - Ballenstretchfolie  - Lochfolie  - Vlies

- Agrarfolienmix (Spargelfolien, Kulturschutznetze, Mulch Folien, weiteres auf Anfrage)

 Die Ware muss bei der Abgabe besenrein bzw. von grobem Schmutz befreit sein.

Des Weiteren dürfen keine Fremdstoffe wie Eisen, Holz, Reifen, Kerne und andere, vermischt sein.

Entsorgung restentleerte Pflanzenschutz-Behälter findet am 12.+ 13. August 2025 in Brüggen, Boerholz 4 statt.

Neue Formulierung Korn-Kali mit 38% K2O anstatt 40 % K2O ab dem 01. Juni 2025,

MINERALISCHES DÜNGEMITTEL K2O (MgO, SO3) 38 (6, 12)

Deklarierter Nährstoffgehalt nach Massenanteil

-            38 % K2O wasserlösliches Kaliumoxid (= 31,5 % K)

-            6 % MgO wasserlösliches Magnesiumoxid (= 3,6 % Mg)

-            12 % SO3 wasserlösliches Schwefeltrioxid (= 4,8 % S)

Hintergrund für die Änderungen ist das innovatives Zukunftsprojekt Werra 2060, das ermöglicht, die Vorräte der Kali-Lagerstätte an der Werra bis zum Jahr 2060 abzubauen. Man verlängert die Laufzeit des Werks Werra, sichert langfristig Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der Region und verringert gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck. Außerdem trägt man zur Absicherung der Rohstoffversorgung in Europa bei. Denn das Werk Werra produziert etwa die Hälfte aller kalium- und magnesiumhaltigen Düngemittel in der EU.

Im Rahmen des Projekts Werra 2060 geht K+S neue Wege in Produktion und Gewinnung. Das Herzstück des Projektes ist das ESTA-Verfahren. Das ESTA-Verfahren trennt Kaliumchlorid und Magnesiumsulfat von den übrigen Bestandteilen des Rohsalzes.

Zukünftig sollen Rohsalze komplett trocken zu Düngemitteln verarbeitet werden, sodass Umweltauswirkungen bei der Produktion maßgeblich verringert werden:

Reduktion der CO2-Emissionen um > 50 %, Reduktion von Prozesswässern um > 50 %, Reduktion der Aufhaldung um ca. 90 %

Getreide: Die restlichen Getreideeinlagerungsmengen aus der Ernte 2023 werden wir am 15. Juni 2025 zum Tagespreis abrechnen. Tel.: 02162 95493-12  Bernd Wolfs

Die Weizen-Futures an der Euronext gaben am Mittwoch leicht nach. Der September-Termin verlor 0,75 EUR auf 205,75 EUR/t. An den US-Börsen waren die Vorzeichen ebenfalls rot. Der Juli schloss an der CBoT mit einem Minus von 5,5 ct bei 525,50 ct/bu (170 EUR/t).

Die günstigen Bedingungen für die Weizenbestände in Europa und Nordamerika sorgen an den Börsen für weitere Verluste. In den wichtigsten Anbaugebieten der USA werden weitere Regenfälle erwartet, die die Furcht vor Trockenstress schwinden lassen. In Europa werden die warmen Temperaturen in Frankreich und die Kältewelle in Russland beobachtet. Ob es dabei zu Schäden kommt, muss abgewartet werden.

Das aktuell niedrige Preisniveau in Westeuropa hat den Vorteil, dass sich so das Exportgeschäft beleben könnte. Weizen aus Frankreich gilt im Nahen Osten und Nordafrika als wettbewerbsfähig. Ob es zu Neugeschäft gekommen ist, ist nicht sicher. Gerüchte über Verkäufe nach Ägypten halten sich hartnäckig, wurden bisher aber nicht offiziell bestätigt.

Die Weichweizenexporte aus der Europäischen Union seit Beginn der Saison 2024/25 im Juli erreichten bis zum 27. April 17,467 Mio t, verglichen mit 26,646 Mio t im Vorjahr, wie aus Daten der Europäischen Kommission vom Dienstag hervorgeht.

SovEcon hat am Dienstag die Prognose für Russlands Weizenexporte in der Saison 2024/2025 auf 40,7 Mio t angehoben, was einem Anstieg von 0,2 Mio t gegenüber der vorherigen Schätzung entspricht. Das Beratungsunternehmen begründete die Korrektur mit einer leichten Beschleunigung der Liefermengen in den letzten Wochen, wies jedoch darauf hin, dass die Exportbedingungen insgesamt weiterhin schwierig seien, da die Margen seit Ende 2024 negativ sind. SovEcon hob auch seine Prognose für die Weizenexporte in der Saison 2025/2026 auf 39,7 Mio t an, was einem Anstieg von 0,6 Mio t gegenüber der vorherigen Prognose entspricht. Das US-Landwirtschaftsministerium geht für das laufende Jahr von russischen Exporten in Höhe von 44 Mio t aus.

Schlechte Nachrichten kommen aus China. Die Dürre im Weizengürtel Nordchinas wird sich voraussichtlich verschärfen, da für die nächsten zehn Tage keine nennenswerten Niederschläge erwartet werden, teilte der Minister für Wasserressourcen am Dienstag mit und ordnete umfassende Unterstützung für die von der Dürre betroffenen Landwirte an, da die Pflanzen nun in eine wichtige Wachstumsphase eintreten.

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