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RWZ hält an Jahresprognose fest

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Die Führung der Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main (RWZ) geht angesichts des bisherigen Geschäftsverlaufs davon aus, dass die für das Wirtschaftsjahr 2019 gesteckten Ziele erreicht werden. Das teilte der Vorstandsvorsitzende Christoph Kempkes heute bei der RWZ-Generalversammlung in Bonn mit. Geplant sei weiterhin, das operative Ergebnis (EBIT) im Vergleich zu 2018 um 3 Mio Euro auf 15 Mio Euro zu steigern. Den voraussichtlichen Umsatz für 2019 bezifferte Kempkes unverändert auf rund 2 Mrd Euro; im Vorjahr hatte das Unternehmen einen Erlös von 2,08 Mrd Euro verzeichnet. Für 2018 wurde einstimmig eine Dividende von 2 % beschlossen; im Vorjahr waren es noch 2,5 %.

 

Eine solide Basis zugunsten besserer Geschäftsergebnisse sei bereits gelegt, betonte Kempkes und verwies auf eine starke Vertriebsleistung der RWZ, insbesondere im Kartoffel-, Technik- und Energiegeschäft, sowie auf Maßnahmen zur Kostensenkung. Außerdem sei es gelungen, das Kerngeschäft rund um die Landwirtschaft sowie den Wein- und Gartenbau durch passende Zukäufe und Allianzen zu stärken. „Wir sind konzernweit schlanker, anpassungs- und widerstandsfähiger geworden, und deshalb haben wir das schwierige Jahr 2018 auch gut überstanden“, sagte der Vorstandsvorsitzende.

 

Als größte Herausforderungen der Agrarbranche sieht Kempkes unter anderem Extremwetterlagen, ein verschärftes regulatorisches Umfeld, das sich ändernde Ernährungsverhalten, den Strukturwandel und die Mitarbeiterqualifikation. "Allmählich wird es zur Überlebensfrage, neu zu denken, regelmäßig und selbstkritisch alles auf den Prüfstand zu stellen und das noch oftmals übliche Inseldenken abzulegen. Wir sollten uns stattdessen wieder stärker auf den genossenschaftlichen Verbundgedanken besinnen und unsere Kräfte effektiver bündeln", resümierte der Unternehmenschef. AgE

Die Führung der Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main (RWZ) geht angesichts des bisherigen Geschäftsverlaufs davon aus, dass die für das Wirtschaftsjahr 2019 gesteckten Ziele erreicht werden. Das teilte der Vorstandsvorsitzende Christoph Kempkes heute bei der RWZ-Generalversammlung in Bonn mit. Geplant sei weiterhin, das operative Ergebnis (EBIT) im Vergleich zu 2018 um 3 Mio Euro auf 15 Mio Euro zu steigern. Den voraussichtlichen Umsatz für 2019 bezifferte Kempkes unverändert auf rund 2 Mrd Euro; im Vorjahr hatte das Unternehmen einen Erlös von 2,08 Mrd Euro verzeichnet. Für 2018 wurde einstimmig eine Dividende von 2 % beschlossen; im Vorjahr waren es noch 2,5 %.

Eine solide Basis zugunsten besserer Geschäftsergebnisse sei bereits gelegt, betonte Kempkes und verwies auf eine starke Vertriebsleistung der RWZ, insbesondere im Kartoffel-, Technik- und Energiegeschäft, sowie auf Maßnahmen zur Kostensenkung. Außerdem sei es gelungen, das Kerngeschäft rund um die Landwirtschaft sowie den Wein- und Gartenbau durch passende Zukäufe und Allianzen zu stärken. „Wir sind konzernweit schlanker, anpassungs- und widerstandsfähiger geworden, und deshalb haben wir das schwierige Jahr 2018 auch gut überstanden“, sagte der Vorstandsvorsitzende.

Als größte Herausforderungen der Agrarbranche sieht Kempkes unter anderem Extremwetterlagen, ein verschärftes regulatorisches Umfeld, das sich ändernde Ernährungsverhalten, den Strukturwandel und die Mitarbeiterqualifikation. "Allmählich wird es zur Überlebensfrage, neu zu denken, regelmäßig und selbstkritisch alles auf den Prüfstand zu stellen und das noch oftmals übliche Inseldenken abzulegen. Wir sollten uns stattdessen wieder stärker auf den genossenschaftlichen Verbundgedanken besinnen und unsere Kräfte effektiver bündeln", resümierte der Unternehmenschef. AgE

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