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Nahrungsmittel zuletzt um 21 Prozent teurer als im Vorjahr

|   markttipps

Während sich die allgemeine Inflationsrate zuletzt etwas abgeschwächt hat, setzte sich der Anstieg der Preise für Nahrungsmittel in Deutschland fort. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilte, lagen die Verbraucherpreise für Lebensmittel im November nach vorläufigen Angaben im Mittel um 21,0 % über dem Niveau des Vorjahresmonats.

Während sich die allgemeine Inflationsrate zuletzt etwas abgeschwächt hat, setzte sich der Anstieg der Preise für Nahrungsmittel in Deutschland fort. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilte, lagen die Verbraucherpreise für Lebensmittel im November nach vorläufigen Angaben im Mittel um 21,0 % über dem Niveau des Vorjahresmonats. Damit hat die Teuerung in dieser Warengruppe weiter zugenommen, denn im Oktober belief sich das Plus auf 20,3 %, im September auf 18,7 % und im August auf 16,6 %.
Die allgemeine Teuerungsrate für alle Waren und Dienstleistungen lag nach den vorläufigen Berechnungen von Destatis im November 2022 bei 10,0 %. Im Oktober war mit 10,4 % das bislang höchste Inflationsniveau im vereinigten Deutschland verzeichnet worden. Einen Monat zuvor hatte die Rate wie zuletzt 10,0 % betragen, im August bei 7,9 %.

Seit Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine waren dem Bundesamt zufolge vor allem die Energiepreise gestiegen. Deren Abschwächung im Berichtsmonat war maßgeblich für die etwas niedrigere Teuerung. Die Preise für Haushaltsenergie und Kraftstoffe lagen im November allerdings noch um durchschnittlich 38,4 % über dem Vorjahresniveau. Im Oktober hatte sich das Plus jedoch auf 43,0 % belaufen, im September sogar auf 43,9 %.

Mit Blick auf das neue Jahr teilten die Wiesbadener Statistiker mit, dass der Verbraucherpreisindex dann turnusmäßig auf ein neues Basisjahr umgestellt werde. Mit den Ergebnissen für den Januar 2023 erfolge die Umstellung von der bisherigen Basis 2015 auf das Basisjahr 2020. Dabei würden die Ergebnisse ab Januar 2020 neu berechnet. Gleichzeitig werden damit laut Destatis die auf der Basis 2015 berechneten Ergebnisse revidiert. AgE/ri

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