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Milch ist schon lange nicht mehr gleich Milch!

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Milchprodukte werden sowohl von den Herstellern als auch vom Handel intensiv beworben. Neben Werbespots im Fernsehen sind sie auch in den wöchentlichen Hauswurfsendungen ein fester Bestandteil. Das beworbene Sortiment an Milcherzeugnissen ist sehr vielfältig, genau die Wünsche der Verbraucher.

 

Bei den Verbrauchern stehen Differenzierung, Individualisierung,

angepasste Portionsgrößen, Gesundheit, Convenience, Nachhaltigkeit

und vieles mehr im Fokus. Die Werbung greift diese Wünsche gerne

auf ? im Preiseinstiegssegment wie auch in der Marke. Und hier

bietet die Konsummilch schier unbegrenzte Möglichkeiten. Da gibt es

Milch frei von Gentechnik oder Laktose, aus nachhaltiger Erzeugung

sowie Weide-, Bergbauern- und Heumilch - um nur einige zu nennen.

Das spiegelt sich auch in den Werbeaktionen im

Lebensmitteleinzelhandel (LEH) wider, denn das Zugpferd Konsummilch

ist und bleibt ein Produkt mit sehr hoher Werbewirkung. Und das,

obwohl der Markt für Trinkmilch seit Jahren schrumpft. In den

ersten fünf Monaten von 2018 ist die private Nachfrage in

Deutschland um weitere 1,6 % zurückgegangen.

Kaufentscheidungen maßgeblich von Preis beeinflusst

Obwohl die zuvor genannten Faktoren zunehmend Einfluss auf die

Kaufentscheidung haben, bleibt der Preis nach wie vor der

maßgeblich bestimmende Faktor. Werbeaktionen dienen dem LEH als

Instrument, bestimmte Produkte in den Vordergrund zu stellen und so

den Absatz zu forcieren.

 

In den ersten beiden Juliwochen war Trinkmilch in der 1-Liter

Verpackung insgesamt 41-mal in den Angebotsaktionen des LEH

vertreten. Damit war die Zahl der Werbeanstöße im

Beobachtungszeitrum um mehr als das Dreifache höher als im Vorjahr.

Selbst das Niveau der ebenfalls werbeintensiven ersten Wochen des

Juli 2016 wurden damit übertroffen. Das zeigt die Analyse auf Basis

von

AMI Aktionspreise im LEH. Hieraus geht ebenfalls hervor,

dass in- und ausländische Markenware in den Aktionen des Handels

teils preisgleich oder sogar günstiger angeboten wurde als Milch im

Preiseinstiegssegment.

Aktionspreise sind für den LEH eine Möglichkeit, das Interesse

der Verbraucher auf bestimmte Produkte zu lenken. Damit sind sie

auch ein erster Indikator für Preisbewegungen auf der

Verbraucherebene. Die AMI Marktexperten erfassen und analysieren

die Werbezettel von mehr als 20 Einkaufsstätten.



Milchprodukte werden sowohl von den Herstellern als auch vom Handel intensiv beworben. Neben Werbespots im Fernsehen sind sie auch in den wöchentlichen Hauswurfsendungen ein fester Bestandteil. Das beworbene Sortiment an Milcherzeugnissen ist sehr vielfältig, genau die Wünsche der Verbraucher.

Bei den Verbrauchern stehen Differenzierung, Individualisierung, angepasste Portionsgrößen, Gesundheit, Convenience, Nachhaltigkeit und vieles mehr im Fokus. Die Werbung greift diese Wünsche gerne auf ? im Preiseinstiegssegment wie auch in der Marke. Und hier bietet die Konsummilch schier unbegrenzte Möglichkeiten. Da gibt es Milch frei von Gentechnik oder Laktose, aus nachhaltiger Erzeugung sowie Weide-, Bergbauern- und Heumilch - um nur einige zu nennen. Das spiegelt sich auch in den Werbeaktionen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) wider, denn das Zugpferd Konsummilch ist und bleibt ein Produkt mit sehr hoher Werbewirkung. Und das, obwohl der Markt für Trinkmilch seit Jahren schrumpft. In den ersten fünf Monaten von 2018 ist die private Nachfrage in Deutschland um weitere 1,6 % zurückgegangen.

Kaufentscheidungen maßgeblich von Preis beeinflusst

Obwohl die zuvor genannten Faktoren zunehmend Einfluss auf die Kaufentscheidung haben, bleibt der Preis nach wie vor der maßgeblich bestimmende Faktor. Werbeaktionen dienen dem LEH als Instrument, bestimmte Produkte in den Vordergrund zu stellen und so den Absatz zu forcieren.

In den ersten beiden Juliwochen war Trinkmilch in der 1-Liter Verpackung insgesamt 41-mal in den Angebotsaktionen des LEH vertreten. Damit war die Zahl der Werbeanstöße im Beobachtungszeitrum um mehr als das Dreifache höher als im Vorjahr. Selbst das Niveau der ebenfalls werbeintensiven ersten Wochen des Juli 2016 wurden damit übertroffen. Das zeigt die Analyse auf Basis von AMI Aktionspreise im LEH. Hieraus geht ebenfalls hervor, dass in- und ausländische Markenware in den Aktionen des Handels teils preisgleich oder sogar günstiger angeboten wurde als Milch im Preiseinstiegssegment.

Aktionspreise sind für den LEH eine Möglichkeit, das Interesse der Verbraucher auf bestimmte Produkte zu lenken. Damit sind sie auch ein erster Indikator für Preisbewegungen auf der Verbraucherebene. Die AMI Marktexperten erfassen und analysieren die Werbezettel von mehr als 20 Einkaufsstätten.

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