LEH wirbt weiter für Importfrühkartoffeln
Einkaufsanstöße bei Vollsortimentern schließen auch Anfang Juli immer noch importierte Frühkartoffeln ein, obwohl sie teurer als frische Ware aus Deutschland sind. Auch Lagerkartoffeln sind noch in der Werbung.Derzeit wird im deutschen LEH ähnlich umfangreich für
Speisefrühkartoffeln geworben, wie im Vorjahr. Wie damals heißt es
in den Aktionen etwas seltener als 2017 Frühkartoffeln aus
Deutschland. Stattdessen wird Ware aus Ägypten, Spanien und vor
allem aus Israel beworben. Sie bekommen 35 % der Einkaufsanstöße.
25 % entfallen immer noch auf Lagerkartoffeln und 40 % gelten den
hiesigen Frühkartoffeln. Diese vergangene Woche war ab Donnerstag
auch ein großer Discounter dabei, der wie so oft die letzte
Juniwoche für diese Aktion nutzt und damit den umfangreichen
Einstieg in die Vermarktung von Frühkartoffeln aus der Pfalz
startet. Dieses Jahr allerdings folgt in der ersten Juliwoche dann
Werbung für Lagerware oder Spanier. Ansonsten wird im Discount eher
selten für Kartoffeln geworben.
Bei den Preisen spiegelt sich die Lage am Rohstoffmarkt nicht
unbedingt wieder. So sind die Offerten für Frühkartoffeln aus
Israel noch vergleichsweise hoch. Hiesige Frühkartoffeln im Netz
sind günstiger. Allerdings schlagen die Aktionspreise bei den
Vollsortimentern die regulären Preise im Discount nicht
unbedingt.(AMI)
Einkaufsanstöße bei Vollsortimentern schließen auch Anfang Juli immer noch importierte Frühkartoffeln ein, obwohl sie teurer als frische Ware aus Deutschland sind. Auch Lagerkartoffeln sind noch in der Werbung.Derzeit wird im deutschen LEH ähnlich umfangreich für Speisefrühkartoffeln geworben, wie im Vorjahr. Wie damals heißt es in den Aktionen etwas seltener als 2017 Frühkartoffeln aus Deutschland. Stattdessen wird Ware aus Ägypten, Spanien und vor allem aus Israel beworben. Sie bekommen 35 % der Einkaufsanstöße. 25 % entfallen immer noch auf Lagerkartoffeln und 40 % gelten den hiesigen Frühkartoffeln. Diese vergangene Woche war ab Donnerstag auch ein großer Discounter dabei, der wie so oft die letzte Juniwoche für diese Aktion nutzt und damit den umfangreichen Einstieg in die Vermarktung von Frühkartoffeln aus der Pfalz startet. Dieses Jahr allerdings folgt in der ersten Juliwoche dann Werbung für Lagerware oder Spanier. Ansonsten wird im Discount eher selten für Kartoffeln geworben.
Bei den Preisen spiegelt sich die Lage am Rohstoffmarkt nicht unbedingt wieder. So sind die Offerten für Frühkartoffeln aus Israel noch vergleichsweise hoch. Hiesige Frühkartoffeln im Netz sind günstiger. Allerdings schlagen die Aktionspreise bei den Vollsortimentern die regulären Preise im Discount nicht unbedingt.(AMI)