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10/2024

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Agrar-News der Raiffeisen Schwalm-Nette eG

News Allgemein

Optimale Düngung des Grünlandes mit Magnesia-Kainit!

Magnesia-Kainit ist ein bergmännisch abgebautes Kalirohsalz mit natürlichem Magnesium, Natrium und Schwefel.

- Für Grünland und Feldfutterbau, mit für die Tierernährung wichtigem Natrium.

- Verbessert bei regelmäßiger Düngung Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Fruchtbarkeit der Tiere durch Magnesium- und Natriumanreicherung des Grundfutters.

- Natrium für beste Leistungsfähigkeit des Tierbestandes und natriumliebende Kulturen.

- Kalium hilft bei der effizienten Wassernutzung auch bei Trockenstress.

- Magnesium steigert das Wurzelwachstum.

- Schwefel ist essenziell für die Eiweißsynthese und steigert die Stickstoffeffizienz.

- Schnell wasserlöslich und sofort pflanzenverfügbar.

- Unabhängig vom pH-Wert des Bodens.

- Vier wichtige Nährstoffe in einem Produkt für Vorteile bei der Logistik, im Lager und bei der Ausbringung.

- Aus natürlichen Rohsalzlagerstätten in Deutschland gewonnen.

- Gemäß Verordnungen (EU) Nr. 2018/848 und (EU) Nr. 2021/1165 für die Verwendung im ökologischen Landbau zertifiziert.

Magnesia-Kainit 9K2O (+4MgO+3,6S+25,2Na) wird im zeitigen Frühjahr, nach Möglichkeit auf leicht gefrorenen und damit gut befahrbaren Böden, ausgebracht. Die Anwendung ist auch auf trockenem Boden im jungen, bereits ergrüntem Grasbestand und nach der ersten Nutzung möglich.

Die optimale Anwendungsmenge hängt vom Nährstoffgehalt des Bodens, der Anbauintensität und den Ertragserwartungen ab.

Sprechen Sie dazu unsere Kolleginnen und Kollegen auf den Lagerstellen an. Dort wird Ihnen gerne weitergeholfen.

 

Getreide – Weiter schwächer

Die Weizen-Futures an der Euronext sind letzten Freitag auf den tiefsten Stand seit dreieinhalb Jahren gefallen. Der am 11. März auslaufende Frontmonat gab um 8 EUR auf 182,75 EUR/t nach, was hauptsächlich auf das Auflösen von Positionen zurückzuführen war. Der meistgehandelte Mai-Weizen verlor 4,50 EUR auf 191,50 EUR/t und hat damit in dieser Woche 8 EUR (4%) abgegeben. Hohe Verluste verbuchte Weizen vor dem Wochenende auch den Börsen in den USA.

Nachdem sich der Weizenmarkt Ende Februar etwas erholen konnte, dominieren nun wieder die bärischen Sichtweisen. In Russland sind die Exportpreise in der vergangenen Woche weiter gesunken. Auf der anderen Seite gibt es derzeit nur wenige offizielle Ausschreibungen der Importländer, die sich offenbar mit nichtöffentlichen Käufen in Russland und der Ukraine eindecken.

Trotz dieses Drucks entwickeln sich die Weizenexporte der EU nicht so schlecht, wie befürchtet. Sie liegen etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Belastet wird die EU-Weizenbilanz allerdings durch steigende Importmengen, vor allem aus der Ukraine.

Kaum Unterstützung bietet die schlechte Bestandsentwicklung des Winterweizens in Teilen Westeuropas. Übermäßige Nässe schädigt die Pflanzen in Frankreich, den Benelux-Staaten und Westdeutschland. In Frankreich hat sich der Zustand des Winterweizens in der vergangenen Woche weiter verschlechtert. FranceAgriMer bewertete zum 26. Februar 68% der Flächen mit gut und ausgezeichnet, das ist ein Prozentpunkt weniger als vor einer Woche und deutlich schlechter als vor einem Jahr (95%). Wintergerste wurde mit 70% gut und ausgezeichnet bewertet, was ebenfalls ein Prozentpunkt weniger ist als vor einer Woche. (Vorjahr: 93%). Durum wurde gegenüber der Vorwoche unverändert mit 74% gut und exzellent bewertet (Vorjahr: 91%).


Ölsaaten - Seitwärts

Der Rapshandel verabschiedete sich an der Euronext am Freitag freundlich ins Wochenende. Der Frontmonat Mai schloss mit einem Plus von 1,50 EUR bei 413,50 EUR/t und baute damit den Wochengewinn auf 5,25 EUR/t (1,3%) aus. An der CBoTlegten Sojabohnen, Sojaschrot und Sojaöl vor dem Wochenende ebenfalls zu. Die meistgehandelte Mai-Bohne verbuchte einen Gewinn von 10,5 ct auf 1.151,25 ct/bu (390 EUR/t). In der Wochenbilanz steht so ein Plus von 9,50 ct (1,6%), das erste Mal nach zehn Wochen in Folge mit Verlusten.  Nachdem die Kurse am Donnerstag auf ein Drei-Jahres-Tief gefallen waren, nutzen Rohstofffonds das niedrige Preisniveau für Short-Eindeckungen.

 

Düngemittel - Seitwärts

Auf dem Düngermarkt wird über erste logistische Probleme berichtet. Kurzfristige Anlieferungen sind je nach Produkt teilweise nicht mehr möglich. Lieferzeiten von mehreren Wochen werden genannt. Das bestätigt die These, dass doch noch erhebliche Düngermengen zu bewegen sind.

An der Preisfront hat sich nicht viel geändert. Die Preise bei N-Düngern bewegen sich seitwärts mit leicht steigender Tendenz.

Die längeren Beschaffungszeiten bei einigen Düngersorten sollte dazu veranlassen, den eigenen Düngerbedarf noch einmal zu überdenken. Werden noch Düngermengen benötigt, sollte man sich kurzfristig darum kümmern.

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