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09/2024

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Agrar-News der Raiffeisen Schwalm-Nette eG

News Allgemein

Optimale Düngung des Grünlandes mit Magnesia-Kainit!

Magnesia-Kainit ist ein bergmännisch abgebautes Kalirohsalz mit natürlichem Magnesium, Natrium und Schwefel.

- Für Grünland und Feldfutterbau, mit für die Tierernährung wichtigem Natrium.

- Verbessert bei regelmäßiger Düngung Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Fruchtbarkeit der Tiere durch Magnesium- und Natriumanreicherung des Grundfutters.

- Natrium für beste Leistungsfähigkeit des Tierbestandes und natriumliebende Kulturen.

- Kalium hilft bei der effizienten Wassernutzung auch bei Trockenstress.

- Magnesium steigert das Wurzelwachstum.

- Schwefel ist essenziell für die Eiweißsynthese und steigert die Stickstoffeffizienz.

- Schnell wasserlöslich und sofort pflanzenverfügbar.

- Unabhängig vom pH-Wert des Bodens.

- Vier wichtige Nährstoffe in einem Produkt für Vorteile bei der Logistik, im Lager und bei der Ausbringung.

- Aus natürlichen Rohsalzlagerstätten in Deutschland gewonnen.

- Gemäß Verordnungen (EU) Nr. 2018/848 und (EU) Nr. 2021/1165 für die Verwendung im ökologischen Landbau zertifiziert.

Magnesia-Kainit 9K2O (+4MgO+3,6S+25,2Na) wird im zeitigen Frühjahr, nach Möglichkeit auf leicht gefrorenen und damit gut befahrbaren Böden, ausgebracht. Die Anwendung ist auch auf trockenem Boden im jungen, bereits ergrüntem Grasbestand und nach der ersten Nutzung möglich.

Die optimale Anwendungsmenge hängt vom Nährstoffgehalt des Bodens, der Anbauintensität und den Ertragserwartungen ab.

Sprechen Sie dazu unsere Kolleginnen und Kollegen auf den Lagerstellen an. Dort wird Ihnen gerne weitergeholfen.

 

Getreide - Seitwärts

Die fallenden Kurse für Mais und Sojabohnen könnten die Anbauentscheidung der Farmer in den USA und Brasilien beeinflussen. Der schlechte Zustand des Winterweizens in Westeuropa wird bisher kaum beachtet.

An den Börsen zeiget sich in der vergangenen Woche zumindest auf dem Weizenmarkt eine leichte Erholung. Ob dies die Vorboten einer Trendwende sind, muss abgewartet werden. Gegen einen deutlichen Preisanstieg sprechen die weiteren Kurseinbrüche bei Mais und Sojabohnen. Viele Kontrakte fielen am Freitag an der CBoT auf neue Tiefststände. Auch das unverändert große Angebot aus Russland bleibt ein belastender Faktor. Rusagrotrans rechnet 2023/24 mit Weizenausfuhren von 52,5 Mio t, das sind noch einmal 1,5 Mio t mehr als in der aktuellen USDA-Prognose. Sollte sich der Weizen in Russland weiter so gut entwickeln wie bisher, wäre erneut eine Ernte von deutlich mehr als 90 Mio t möglich. In diesem Fall würde Russland 2024/25 mit Exporten von rund 50 Mio t der eindeutig dominierende Akteur auf dem Weltmarkt bleiben.

In Westeuropa steht die Getreideernte 2024 unter keinem guten Stern. Die Herbstaussaat wurde durch übermäßige Nässe behindert, was zu einer kleineren Wintergetreidefläche führte. Auch die Aussaat von Sommergerste und Durum leidet unter der Nässe. Die Wintergetreidebestände sind aktuell in einem deutlich schlechteren Zustand als vor einem Jahr. Sollte es in Westeuropa nass bleiben, könnte das zu Problemen führen, denn vielfach sind die Flächen noch nicht befahrbar, was die Andüngung verzögern könnte. Bis zur Weizenernte vergeht noch viel Zeit, aber schon jetzt ist absehbar, dass die Menge kleiner ausfallen könnte als 2023.

In der mittelfristigen Betrachtung haben sich die Chancen auf steigende Preise verbessert. Sollten Kurse für Mais und Sojabohnen in den USA nicht anziehen oder sogar noch weiter fallen, könnte das in den USA zu kleineren Anbauflächen führen. Dies würde das Angebot im Wirtschaftsjahr 2024/25 reduzieren. Probleme bei der Aussaat der zweiten Maisernte in Brasilien könnten aber auch schon kurzfristig stabilisierend wirken. Dies gilt auch bei anhaltenden Problemen für das Wintergetreide in Westeuropa.

Fazit:

Weizen hat sich in der vergangenen Woche auf niedrigem Niveau erholt.
Mais und Sojabohnen erreichen neue Tiefstände.
Die aktuellen Maispreise decken nicht mehr auf allen Standorten die Produktionskosten.
Fraglich ist, wie stark die Fläche zur zweiten Maisernte in Brasilien schrumpft.
In Westeuropa leidet Wintergetreide unter Nässe, wodurch die Gefahr von Ertragseinbußen steigt.

 

Ölsaaten - Seitwärts

Der Markt für Mais und Sojabohnen steht weiter unter Druck. Das USDA prognostiziert für 2024/25 eine Sojabohnen-Rekordernte in den USA. Die schwachen Maispreise werden die US-Farmer dazu veranlassen, den Anbau von Sojabohnen auszuweiten, so die Kalkulation in Washington.

In Südamerika wird in den kommenden Wochen auf jeden Fall eine größere Sojaernte eingebracht werden als im vergangenen Jahr. Mögliche Einbußen in Brasilien werden durch eine deutliche Steigerung der Menge in Argentinien mehr als ausgeglichen.

Düngemittel - Seitwärts


Bei N-Düngern scheinen die Preise den Boden gefunden zu haben. Durch die niedrigen Gaspreise ist eine Düngerproduktion auf jetzigem Kostenniveau zwar weiter möglich. Mit der einsetzenden Nachfrage werden die Düngerpreise in der Tendenz jedoch steigen.

Bitte überprüfen Sie Ihre Düngerplanung. Berücksichtigen Sie dabei die niedrigen Bodenvorräte an Stickstoff und anderen Nährstoffen. Denken Sie insbesondere auch an schwefelhaltige Düngemittel.

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